Die lauen Sommerabende sind bald zu Ende und man sollte die schöne Zeit auf dem Balkon oder der Terrasse nochmal ausgiebig nutzen. Was passt da besser dazu, als nach dem Grillerchen ein Verdauungs-Schnaps?
„Schnaps, das war sein letztes Wort, dann trugen ihn die Englein fort“, heißt es in einem Schlager, den Willy Millowitsch 1960 sang. Doch wissen Sie, wie das begehrte Getränk hergestellt wird? Zwischen Wodka, Whisky, Whiskey, Obstbränden und Likören öffnet sich ein Universum für Genussmenschen. Heute weiß man, dass bereits die Sumerer im 13. Jahrhundert v. Chr. wohl sehr einfache Verdampfungsverfahren nutzen, allerdings um ätherische Öle herzustellen. Auch der bekannte griechische Gelehrte Hippokrates (460 bis 377 v. Chr.) kannte Wein mit seiner berauschenden Wirkung, aber noch kein Verfahren, um den Alkohol zu isolieren. Auch in China zu Zeiten der Tang-Dynastie gibt es Belege, die auf die Verwendung von Destillationsverfahren hinweisen. Die erste gesicherte und belegbare Nennung von Destillation in Bezug auf hochprozentigen Alkohol lieferte Paracelsus im 16. Jahrhundert: Er gewann durch Brennen einen Branntwein, den er für seine Heilverfahren nutzte. Im Mittelalter waren es die Mönche, die die Herstellung von Schnaps, Bier und Likör auf eine neue Stufe heben sollten, die den heutigen Standards schon recht nahekommt. Während Alkohol im Altertum und Mittelalter nur der betuchten Bevölkerung zukam, entwickelte sich Schnaps mit der aufkommenden Industrialisierung im 18. und 19. Jahrhunderts zu einer Art Gesellschaftsdroge in der Arbeiterschicht. Auch wenn sich die Vorlieben bzw. Geschmäcker von Kontinent zu Kontinent unterscheiden mögen, so steht Hochprozentiges aber eigentlich überall hoch im Kurs.
In der LESBAR finden Sie eine große Anzahl an edlen Obstbränden und Likören von der Fein-Brennerei Prinz. Besonders beliebt sind die „Kleinen Prinzen“ – die Probierschnäpse, die zum selbst Verkosten oder auch als Mitbringsel oder Geschenk super geeignet sind.
Genießen Sie die restlichen Sommertage und bleiben Sie gesund!